Mittwoch, 23. November 2011

Mangelverwaltung: Darf es noch ein wenig härter sein?

© treenabeena, Fotolia.com
Zwischen Studio und Familie bin ich natürlich meiner anderen Leidenschaft nachgegangen, dem Beobachten von Menschen. In dieser Zeit hatte ich einige Begegnungen. Menschen, denen das "Schicksal" immer härter mitspielt. Alle litten unter ähnlichen Symptomen:
Die persönlichen Umstände wurden und werden immer schlimmer, ja man könnte durchaus von Konkurs in allen Lebensbereichen sprechen. Da kommen mit einem Male unerwartete Ausgaben. Das Auto ist kaputt, die Waschmaschine gibt den Geist auf, das Kind benötigt eine neue Zahnspange. Im gleichen Atemzuge brechen Nebeneinkünfte weg. Kurzum es wird finanziell eng, das Konto wird überzogen und eine Besserung der Situation ist nicht abzusehen. Dann hält das Schicksal noch was bereit: In der Partnerschaft kriselt es, die Kinder haben Probleme in der Schule oder ein anderer Beziehungstress tut sich auf. Und als wenn das noch nicht reichen würde, gibt es als Sahnehäubchen, dann noch Knieprobleme, einen Hexenschuss oder Hüftbeschwerden oben drauf.

Kurzum: es ist einfach alles nur zum Kotzen! (Sorry, für das Wort, aber so nehmen die Betroffenen das wahr!)

Was tun sie?

Sie sparen, was das Zeug hält, nur um wieder auf einen grünen Zweig zu kommen und arbeiten noch härter, als je zuvor. Sie gehen zur Eheberatung, um die Ehe zu retten. Sie geben ihrem Kind Ritalin, damit die Probleme in der Schule aufhören. Sie lassen sich operieren und werfen Medikamente ein.
Diese Liste ließe sich beliebig verlängern. Alle diese vermeintlichen Lösungsansätze haben eines gemein. Es handelt sich um Mangelverwaltung. Das Symptom, der Mangel, wird bekämpft.

Die wahre Ursache wird nicht erkannt und noch seltener aufgelöst.

Gestern abend, es war der 22.11.2011, habe ich auf Arte einen Bericht mit dem Titel "Die Heilkraft des inneren Arztes" gesehen. Die Botschaft dieses Berichtes ist, dass unser Unterbewusstsein einen ganz starken Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Der Glaube an und das Vertrauen auf die eigene Heilung entfaltet oftmals mehr Wirkung als eine klassisch medizinische Behandlung.
Die Schicksalsschläge, die das Leben für uns bereithält, sind Hinweise darauf, dass irgendetwas in unserem Leben in das Gleichgewicht zu bringen ist.

Paradigmen, wie "Geld ist nicht wichtig", "mit Reichen will ich nichts zu tun haben, wer weiß wie die an ihr Geld gekommen sind", "für Geld muß man viel und hart arbeiten" oder einfach Neid auf Menschen, die mehr haben, können ganz unbewusst das Verhalten derart steuern, dass man ja nicht mehr Geld hat, als notwendig und es schnell zu finanziellen Engpässen kommen kann. Manchmal fehlt einfach auch das Vertrauen in sich, in andere Menschen oder das Vertrauen in das Große Ganze (man könnte es auch als Gott, göttliche Kraft, nennen), von dem wir alle ein Teil sind, um eine positive Grundhaltung wie "ich bin geborgen", "es ist für mich gesorgt" zu entwickeln. Vollendst fixiert auf den Mangel, den wir bekämpfen, nehmen wir dann den Reichtum, der am Straßenrand liegt und aufgesammelt werden will, gar nicht wahr.

Auch eine Krankheit kann ein Hinweis darauf sein, in uns etwas ins Gleichgewicht zu bringen. Eine Operation oder ein Medikament kann das Symptom vielleicht lindern, die Ursache ist damit aber nicht behoben. Grundsätzlich besitzt unser System Mensch alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, körperliche Defizite zu heilen. Eine Krankheit zeigt uns, dass diese Fähigkeit aus der Balance geraten ist. Deshalb ist es vielfach so, dass z.B. nach einer Operation - wenn die Ursache nicht gelöst ist - ein anderes neues Symptom auftritt und der Hinweis auf das Ungleichgewicht im System Mensch sich so Bahn sucht (Symptomverschiebung). Krankheits- und Krankenhausodyssen sind oft die Folge. Wenn es gelingt, das Gleichgewicht im System Mensch wieder herzustellen, dann kann auch wieder Heilung durch den Körper selbst geschehen. Wichtig ist immer, hinzuschauen und zu hinterfragen, was will das erlebte Symptom (umgangssprachlich die "Krankheit") mir sagen. Hilfreich sind da alte Redewendungen wie: "Das ist mir auf den Magen geschlagen", "Daran habe ich schwer zu tragen", "Das sitzt mir im Nacken" etc.

Oft kann es ausreichen, die dahinterstehenden Grundüberzeugungen und Paradigmen zu bearbeiten, um zu neuer Lebensqualität zu gelangen. Dass das schnell, leicht und einfach geht, sehen wir immer wieder neu jeden Tag in unserer Arbeit mit unseren Klienten.
Auch, dass es lange dauert und immer wieder neu geübt werden muß, ist ein Paradigma, das geändert werden kann. Wer davon überzeugt ist, für den wird es auch so sein.

Richten wir doch einfach den Blick darauf, wo wir hinwollen und nicht darauf, wovon wir weg wollen. Einen wundervollen Tag!

Ich melde mich zurück!

Liebe Blogleser,
© Patrizia Tilly, Fotolia
seit August ist dieses nun mein erster neuer Blogeintrag. Es ist jetzt Winter, der Herbst vorbei und zwischenzeitlich haben mich viele E-Mails erreicht, in denen ich gefragt worden bin, wann denn nun ein neuer Beitrag von mir kommen wird. Entschuldigung dafür, dass ich mich bisher nicht zurückgemeldet und nichts gepostet habe!
Jetzt geht es aber wieder los. In Sachen Eigenwerbung möchte ich aber doch kurz noch auf das eingehen, was ich in der letzten Zeit gemacht habe!




In den letzten Monaten habe ich mich intensiv um ein völlig neues Projekt gekümmert. Mit einem langjährigen Musikerfreund - Michael Rottmann - habe ich in den zurückliegenden Wochen viel Zeit im Studio verbracht, um unsere erste Maxi-CD "Immer noch sexy!" mit eigenen Titeln fertigzustellen. Als Produzent dieser CD bin ich allerdings "nur" im Hintergrund tätig, auf der Bühne  ist mein Freund Michael zu Hause, unter dessen Namen wir auch auftreten. Unsere CD mit viel swingender Musik und witzigen bis intelligenten Texten - eben, wie könnte es bei mir anders sein, mit Gute-Laune-Musik - wird am 06.01.2012 im Handel und bei nahezu allen Musikdownloadportalen erhältlich sein. Hier geht es zur Webseite -> www.michael-rottmann.de.

Und hier geht es zu meinem neuesten Blogeintrag!

Mittwoch, 10. August 2011

"Ein bisschen realistisch muss man doch bleiben!"

"Ein bisschen realistisch muss man doch bleiben!" , bekam ich als Antwort als ich einen Klienten bat, sich einfach mal dahin zu träumen, wie er sich sein Leben - ohne wenn und aber - wünschen würde. Also einfach so, als wenn eine gute Fee vorbei käme und alle seine Wünsche bedingungslos erfüllte.

"Realistisch muss man doch bleiben!" - Aber was ist schon real?

Mit unserer Geburt bekommen wir so etwas wie eine Firewall (neudeutsch für Brandmauer) mit, die dafür sorgt, dass wir nicht an Informationsflut ersticken. Bereits in der Vor-Internet-Zeit - ja es gab einmal eine Zeit ohne Internet, auch das war mal real und mutet uns heute fast prähistorisch an ;-) - prasselten in einer Sekunde auf einen Menschen ca. 4 Milliarden Dateneinheiten ein, die wir über unsere Sinne wahrnehmen könnten. Unsere Firewall, unser Unterbewusstein, filtert die für uns wichtigen von den unwichtigen Daten heraus und macht daraus verwertbare Informationen, ca. 40 pro Sekunde.
Was wichtig und was unwichtig ist, wird zu einem großem Teil davon gesteuert, welche Erfahrungen wir gemacht haben und welche Grundüberzeugungen wir in uns tragen.
Von den ca. 4 Milliarden Dateneinheiten, die auf uns in jeder Sekunde einprasseln, verwerten wir nur 40 und von diesen 40 sind ein Großteil aufgrund unserer Prägung ausgewählt, also Informationen, die in irgendeiner Form in unsere Idee von der Welt passen. 3.999.999.960 Informationen werden in jeder Sekunde weggefiltert und nicht von uns wahrgenommen. Und das, was wir wahrnehmen, bilden wir uns dann ein, das sei die REALITÄT.

Jenseits dessen, wie wir tagtäglich die Welt um uns herum wahrnehmen, gibt es also weitaus mehr. Entdecken wir es und lassen wir uns in unseren Wünschen und Träumen nicht von dem beschränken, was wir glauben, dass es die Realität sei!

Himmlische Träume!

Montag, 27. Juni 2011

Grundlos Glück und Freude empfinden

Glücklich sein ohne Grund, Freude ohne äußeren Anlaß empfinden!
Geht das?
Oder wie soll das gehen, wenn ich um mich herum nur Elend und Leid wahrnehme?

Glück und Freude sind Emotionen, die durch unsere Gedanken ausgelöst werden. Diese Gefühle entstehen in uns und das zunächst völlig unabhängig davon, was im Außen passiert oder passiert ist. Unsere Gedanken steuern unsere Gefühle.

Wenn im Außen etwas passiert, das meine Wahrnehmung als für mich negativ aufnimmt, so fühlen wir entsprechend. Das geht aber auch genauso anders herum. Sobald ich an etwas Angenehmes denke, so empfinde ich Glück und Freude. Und das besondere ist, es ist egal, ob das Angenehme im Außen real existierte, existiert oder gar nicht vorhanden ist und einem noch unerfüllten Wunsch entspringt.

Über unsere Gedanken können wir steuern, wie wir uns fühlen wollen. Unabhängig davon, was um uns herum passiert. Es bedarf lediglich der Entscheidung, Glück und Freude empfinden zu wollen - quasi grundloses Glück und grundlose Freude!

Wie wäre es, wenn Sie jetzt einfach so und grundlos an etwas wirklich schönes denken?

Ich freue mich über jedes Feedback!


Samstag, 25. Juni 2011

Die Frage nach dem WIE ...

"Wie soll das denn gehen?", oft ergänzt um das "Das kann nicht funktionieren". Immer sehr beliebt, wenn es darum geht, für sich selbst neue Ziele zu definieren. Mit diesen beiden Sätzen werden oft großartige Vorhaben vom Tisch gefegt.

Das was ich wirklich erreichen will, ist "unerreichbar", weil es "unrealistisch" scheint. Aber was ist schon realistisch? Ist das realistisch, was wir um uns herum erleben oder erlebt haben, oder ist das realistisch, was andere erlebt haben oder erleben?

Dazu möchte ich gerne einen Gedanken aufgreifen, den ich von meinem Mentor W. Sonnenburg vor einige Zeit gelesen habe:
Stellen Sie sich eine Veranstaltung vor, an der sich abends die Teilnehmer zu einem Essen treffen. Lauter reiche Menschen, an einem Tisch sitzen die Millionäre, an einem anderen Tisch die Milliardäre. Die Millionäre unterhalten sich darüber, wie man an einem Tag 1000 Euro verdienen kann. Die Milliardäre unterhalten sich darüber, wie man einem Tag 1.000.000 Euro verdient.

Ist das so überraschend? Nein, für den einen ist das Eine realistisch und für den anderen das Andere. Bestimmt wird das, was wir für möglich halten, einzig und allein durch unsere Erfahrungen. Wenn wir uns Ziele setzen und dann nach dem WIE (soll das denn gehen?) fragen, betrachtet unsere Erfahrungswelt ein solches Ziel als nicht real erreichbar. Viele legen dann ihr Ziel an die Seite und leben so weiter wie bisher. Sie verlassen ihre bekannte Welt - ihre Comfort-Zone - nicht und verzichten bereitwillig darauf, ihr Realitätsdreieck zu erweitern.

Das ist aber nicht alternativlos. Es gibt immer eine Alternative. Die andere Möglichkeit ist, sich 100%ig auf das Ziel einzulassen und zwar voll und ganz, bedingungslos - ohne Hintertür, ohne Plan B. Einlassen heisst auch, sich emotional mit seinem Ziel zu verbinden: Das will ich erreichen, da will ich hin. Wenn das Ziel emotional groß genug ist, tritt die Frage nach dem WIE in den Hintergrund. Mit dem neuen Ziel kommen neue Erfahrungen in das Leben. Was früher unerreichbar schien, kommt in greifbare Nähe.

Notwendig dafür ist allerdings, seine Comfort-Zone, sein bequemes "Sofa", verlassen und etwas Neues in sein Leben hereinlassen zu wollen.
Viele sagen, dafür sei viel Mut notwendig, ich sage Ihnen, es braucht keinen Mut, es braucht nur Vertrauen. Vertrauen in sich selbst, sein Ziel und das Große Ganze.

Donnerstag, 16. Juni 2011

Verbindlichkeit

Ein schönes Zitat, das ich ohne weiteren Kommentar teilen möchte:

"Solange Verbindlichkeit fehlt, herrschen Zaudern und Unschlüssigkeit, 
die Möglichkeit des Rückzugs – immer wieder Erfolglosigkeit.
Alle ersten Schritte betreffend, gibt es eine elementare Wahrheit, 
deren Unkenntnis zahllose Ideen und glanzvolle Pläne zu töten vermag: 
Dass sich in dem Moment, in dem der Mensch sich verbindlich einlässt, 
auch das Göttliche sich bewegt, alle möglichen Dinge geschehen, 
dem Menschen hilfreich beizustehen, die niemals sonst geschehen wären. 
Ein ganzer Strom von Ereignissen entspringt der Entscheidung 
und bringt zu unseren Gunsten, unvorhergesehe Zwischenfälle, 
Begegnungen und Hilfen aller Art, von denen kein Mensch je geträumt hätte, 
dass sie seinen Weg kreuzen würden.

Was immer Du tust, entscheide Dich verbindlich dafür
und die göttliche Macht ist mit Dir."  

(zugeschrieben J.W. v. Goethe)

Das Kino, das immer ausverkauft ist

Wussten Sie, dass es ein Kino gibt, das jeden Tag fast rund um die Uhr geöffnet hat?
Wussten Sie auch, dass dieses Kino immer ausverkauft ist?
Wussten Sie, dass in diesem Kino fast nur Horrorfilme und Dramen gezeigt werden?
Wussten Sie, dass dieses Kino genau einen Sitzplatz hat?

Genau, das ist das Heimkino, das jeder von uns im Kopf hat. OK, ich gebe zu, bei einigen Menschen werden auch Liebesfilme und Comedy gezeigt!

Bei den meisten Menschen jedoch werden die schlimmsten Vorstellungen, dessen was passieren kann, cineastisch aufbereitet und in der grellsten Form präsentiert: der Termin in der Bank, das Vorstellungsgespräch, die Prüfung, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Krankheit ...

Interessant ist, dass wir keine dieser Horror-Vorstellungen verpassen und das Kino bei einem Sitzplatz auch immer ausverkauft ist. Wir malen uns die möglichen Konsequenzen in der für uns negativsten Form aus, weil wir entsprechende Erfahrungen haben, uns nicht erlauben, oder weil wir es nicht dürfen, uns andere Ergebnisse vorzustellen.

Die Emotionen, die wir in der Vorstellung unseres Heimkinos erleben, sind so real, als hätten wir das gesehene wirklich erlebt, weil unser Unterbewusstsein, unser Bauchgefühl zwischen Realität und Fiktion nicht unterscheiden kann. Und: Je mehr wir uns dem Heimkino hingeben, desto mehr ziehen wir Emotionen aus dieser fiktiven "Horrorwelt" in unser reales Leben und werden mehr und mehr das erleben, was das Heimkino uns präsentiert hat. Welch ein tolles funktionierendes Erfolgssystem!

Wenn das so funktioniert, warum lassen wir unser Heimkino nicht Filme zeigen, die von Liebe, Vertrauen, Freude und Leichtigkeit geprägt sind und ein Happy End haben? Die erlebten Gefühle sind dann auch real und bereichern unser Leben. Trauen Sie sich!

Freitag, 27. Mai 2011

"Welche Droge nimmst Du? Die will ich auch!"

Einer unserer Coaching-Klienten, Geschäftsführer einer Firma im Dienstleistungsbereich, hatte speziell mit einem Kunden zu „kämpfen“. Ja, Kampf war tatsächlich an der Tagesordnung. Der Kunde machte ständig (unnötig) Druck, verhielt sich rechthaberisch und forderte dennoch „wie ein König“ bedient zu werden. Terminvorgaben z.B. durften nicht diskutiert werden, unabhängig von der Zeit, die das Projekt tatsächlich benötigte - es wurde immer stressiger. Die Arbeit an diesen Projekten war geprägt von Angst, vor jedem Meeting die bange Frage „Was muß ich mir diesmal an Unverschämtheiten anhören?“ Und im Hinterkopf noch die große und streckenweise auch existentielle Frage, wann das längst überfällige Geld für den Projektabschnitt endlich kommen würde.

Dies war die Situation zu Beginn des Coachings. Unser Klient hat bei unserem Termin die zugrunde liegenden, hinderlichen Paradigmen in Bezug auf diese geschäftliche Situation erkannt und in befähigende Grundüberzeugungen gewandelt. Auf diese Weise konnte er einige stärkende  Glaubenssätze bezüglich Stärke, Klarheit, Gelassenheit und Selbstwert integrieren.
Vor dem nächsten Kunden-Meeting berichtete er uns, dass er zwar ein Gefühl wie Lampenfieber verspüre, aber von Verkrampfung oder Angst keine Rede mehr sein könne. Das Meeting verlief dann derartig entspannt und zielorientiert, dass Geschäftspartner und Mitarbeiter anschließend den Geschäftsführer fragten: „Welche Droge nimmst Du? Die will ich auch!“

Seither sind die Gespräche mit dem „Stresskunden“ ohne persönliche Angriffe, mit Respekt und gegenseitiger Wertschätzung verlaufen und auftretende Probleme wurden ruhig und zielorientiert besprochen. Nun macht die Arbeit mit diesem Kunden direkt Spaß! Und ganz nebenbei: überhaupt geht der Geschäftsführer nun gelassener an seine Aufgaben heran und erlebt im Nebenbei eine höhere Lebensqualität, eine größere Wertschätzung (auch in finanzieller Hinsicht), mehr Freude, Freiheit und Leichtigkeit.

So schnell und effektiv zu erfahrbaren Veränderungen! Ich bin nach wie vor begeistert von der Einfachheit und Wirksamkeit von PSYCH-K® in Kombination mit dem Quatensprung Concept®. Welche Möglichkeiten sich damit eröffnen - wundervoll!

Dienstag, 17. Mai 2011

"Man kann sich doch nicht ändern"

Diesen Satz habe ich neulich bei einem Abendessen in einem Offenburger Hotel von meinem Gegenüber gehört. Ich hatte zuvor von meinem Unternehmen und meiner Tätigkeit berichtet und geschildert, dass Menschen sich, wenn sie es denn wollen, ihre Glaubenssätze und Grundüberzeugungen ändern und damit auch ihr Handeln und zwangsläufig die Ergebnisse ihres Handelns ändern können.
Mein Gegenüber fuhr fort und erzählte von den Umerziehungsmaßnahmen von Linkshändern zu Rechtshändern, die bis in die 50iger und 60iger Jahre des 20. Jahrhunderts durchgeführt wurden und sich nachteilig für die umerzogenen Linkshänder gezeigt haben.
Dieses Beispiel sollte aufzeigen, dass Veränderungen von Menschen, sofern diese denn überhaupt möglich sind, sich nachteilig auswirken können und deshalb solche Veränderungen besser nicht angestrebt werden sollten.

Aber - was hat das Umerziehen von Linkshändern zu Rechtshändern mit unserer Tätigkeit zu tun? Nichts!

Die Umerziehung vom Linkshänder zum Rechtshänder diente dazu, die Kinder gesellschaftskonform zu machen, ob sie es wollten oder nicht. Leider sind diese Kinder unsere Kunden von heute.

Die Umerziehung war deshalb auch keine freie Entscheidung des Kindes, mit rechts schreiben zu lernen. Die Umerziehung erfolgte zwanghaft durch Schule und Elternhaus und vermitteltete zugleich die Überzeugung, das an dem Kind etwas nicht in Ordnung sei. Von einer freien Entscheidung war keine Spur, darüberhinaus wurde dem Kind einprogrammiert, dass es mangel- und fehlerhaft sei.

Unsere Arbeit ist völlig anders. Meistens ist es so, dass unsere Kunden etwas in ihrem Leben nachhaltig verändern wollen. Sie haben erkannt, dass sie irgendetwas in ihnen an der Erreichung ihrer selbst gesetzten Ziele hindert oder sie in Stress versetzt, wenn bestimmte Situationen eintreten. Dies sind die im Unterbewusstsein verankerten Grundüberzeugungen. Wir unterstützen unsere Klienten diese zu identifizieren und begleiten die Veränderung. Die Motivation zu dieser Veränderung kommt aus jedem selbst und ist keineswegs übergestülpt oder übergriffig. Wir verstehen uns als Coaches in der Position des Begleiters und nicht als Trainer.

Gerade die Eigenmotivation und das Fehlen von Fremdbestimmung und Übergriffigkeit ist der Schlüssel für den Erfolg der von uns benutzten Methode PSYCH-K®. Nur, wenn es wirklich sicher und angemessen für unseren Klienten ist und dieser die Veränderung will, dann wird der Veränderungsprozess durchgeführt und nur dann wird er gelingen.

Da die Veränderungen auf der unterbewussten Ebene stattfinden, entwickelt sich auf dieser Basis ein anderes Sein. Es wird also kein neues Verhaltensmuster durch vielfaches Lernen und Training aufgesetzt, sondern aus der Veränderung des Seins resultiert ganz natürlich eine andere Wahrnehmung und ein anderes Verhalten. Automatisch werden so andere Ergebnisse erzielt - und zwar nachhaltig.

Schließlich bekommen wir immer das, was wir sind!

Dienstag, 10. Mai 2011

Was macht Erfolg aus?

Grundsätzlich sind wir alle immer erfolgreich! Unsere Grundüberzeugungen werden durch das, was wir täglich erleben und wahrnehmen immer wieder neu bestätigt. Jeder kennt das: "Das habe ich schon immer gewußt." "Das habe ich mir doch gleich gedacht." Jeder weiß, wenn ich morgens mit dem Gefühl aufstehe, dass der Tag eine Katastophe sein wird, dann wird der Tag so sein. Andersrum funktioniert das aber auch.

Wenn wir Erfolg aber nur als das definieren, was wir konventionell darunter verstehen, wie finanziellen oder gesellschaftlichen Erfolg, so kann man fragen, warum manche immer überaus erfolgreich sind, andere aber immer wieder scheitern.
Normalerweise erhält man dann eine Antwort wie: "Das liegt an der guten Ausbildung"

Wenn das so wäre, warum gibt es dann soviele gut ausgebildete aber arbeitslose Akademiker? Die KLASSISCHE (Aus-)Bildung kann also nicht der Schlüssel zum Erfolg sein.
Haben Sie schon mal eine erfolgreiche Persönlichkeit gefragt, warum er oder sie so erfolgreich ist?
Nein? Macht auch nichts, denn meistens wissen die das auch nicht. Aber irgendetwas machen diese Menschen anders, eben weil sie erfolgreich sind.

Doch was ist das, was diese Menschen anders machen?
Sie denken ANDERS!

Paradigmen, Grundüberzeugungen, Glaubenssätze, das ist das, was den Unterschied ausmacht!
Denn Paradigmen, Grundüberzeugungen, Glaubenssätze steuern unser Verhalten, nicht der bewusste Verstand und auch das nicht, was wir in der Schule als Wissen gelernt haben.

Andere Grundüberzeugungen, die nicht einschränken oder beschränken, die emotionale Freiheit, Dinge denken zu können, die ausserhalb der Realität zu liegen scheinen, sind der Schlüssel zum Erfolg. Visionen und Ziele entwickeln und verfolgen zu können und daran zu glauben, die zunächst unerreichbar scheinen, das unterscheidet den Erfolgreichen vom Nichterfolgreichen.

Wollen auch Sie erfolgreich sein? Wenn ja, dann ist der 1. Schritt, eine Entscheidung zu treffen. Die Entscheidung, ein anderes Leben leben zu wollen, sich für ein neues Denken und Fühlen und damit für ein neues anderes Sein zu entscheiden. Wenn Sie dann noch dafür hinderliche Glaubenssätze entsorgen wollen oder eine Begleitung bei der Erreichung Ihrer Ziele benötigen, dann sind wir Ihr passender Ansprechpartner.

Viel Erfolg!

Freitag, 6. Mai 2011

Das habe ich alles ganz gut im Griff!

Wie häufig hören wir in unserem Coaching diesen Satz! "Alles unter Kontrolle, alles im Griff, alles noch beherrschbar." Deshalb ist es doch jetzt nicht notwendig, irgendetwas im Leben zu ändern. "Ist doch alles 'Roger'!"
Da wird lieber kontrolliert und aufgepasst, wie man sich verhält, als grundsätzlich am Sein etwas zu ändern. Anscheinend ist es noch nicht schlimm genug. Da wird sich selbst der Stress auferlegt, alles im Griff zu behalten, als entspannt den wichtigen Dingen nachzugehen.
Jede Sache, die wir an unserem Verhalten "kontrollieren" müssen, die wir gerade noch "tolerieren" können, verlangt von uns Aufmerksamkeit und oft auch ein Handeln gegen unsere inneren Überzeugungen, die für das Verhalten verantwortlich sind, das wir doch eigentlich nicht wollen.

Wissen Sie, wieviel Kraft und Energie das kostet?

Eindeutig zuviel! Diese Energie lässt sich doch wesentlich effizienter in die Umsetzung unserer wichtigen Herzensziele investieren. Das Managen der Einschränkungen nimmt oft so viel Raum ein, dass für die Erreichung neuer anderer Ziele gar kein Platz ist.

Was liegt also näher, als die Dinge nachhaltig zu ändern, die wir mühsam im Griff und unter Kontrolle halten?
Trauen Sie sich vorzustellen, dass Sie nichts im Griff behalten müssen und stattdessen die Hände und den Kopf frei haben? Ein schönes Bild? Eindeutig!
Geniessen Sie doch auch wie ich die neue Freiheit eines anderen Seins.
Leicht, einfach, schnell und mit Freude können auch Sie sich mit den Methoden des Quantensprung Concept® und PSYCH-K® von Ihren Grundüberzeugungen verabschieden, die für die alten einschränkenden Verhaltensweisen verantwortlich sind, so dass Sie frei von Kontrolle und im "Griff-haben-müssen" sind.
Sie können sich das nicht vorstellen? Das kann ich gut verstehen, das ging mir auch so!
Ich geniesse inzwischen meine neue Freiheit und widme mich meinen wirklichen Zielen und das jeden Tag immer wieder neu!
Mehr dazu auf unserer Webseite!

Mittwoch, 4. Mai 2011

Frei nach Mario Barth: Nicht versuchen, machen!

"Ich versuche mal, das Problem zu lösen"
"Ich versuche ..."
Wie oft hört man diese Redewendungen? Sie werden oft und gerne gebraucht. Doch die meisten Menschen sind sich der Bedeutung, die sich dahinter versteckt, nicht bewusst.
In der Physik ist ein Versuch ein Experiment, dessen Ergebnis man vielleicht erahnen kann aber dennoch offen ist. Es kann das passieren, was ich will oder auch nicht. Die Möglichkeiten des Gelingen und des Scheiterns - sofern man das in der Physik so nennen kann - existieren.
Wenn jemand etwas versucht, läßt er oder sie gedanklich die Möglichkeit des Scheiterns zu. Wenn er/sie wirklich ein Problem lösen will, wenn er/sie wirklich etwas erreichen will, wird das Gelingen  angestrebt und Scheitern ist keine Option.

Nur wenn ich mein Ziel zu 100% verfolgen, mich zu 100% mit meinem Ziel identifizieren und zu 100% an mein Ziel glauben kann, dann werde ich mein Ziel leicht erreichen können.
Gedanklich akzeptieren wir durch die Aussage "ich versuche ...." die Möglichkeit des Scheiterns und verlieren den Fokus auf das Gelingen des Vorhabens, der Glaube an das Gelingen ist kleiner als 100%. So sind "Versuche" auch weniger vom Erfolg des Gelingens geprägt als vom Erfolg des Scheiterns.

Das ist der Grund, warum viele Menschen Ihre Ziele nicht erreichen: Sie versuchen statt zu tun.

Aber warum benutzen Menschen diese Redewendungen, wenn es sich negativ auf die Zielerreichung auswirkt?
Meistens hat dieses folgende Gründe.
  1. Mangelndes Selbstvertrauen, Angst vor dem Scheitern
    Durch das versuchen, ist das Scheitern nicht mehr so schlimm, weil die Option des Scheiterns im Versuchen beinhaltet ist. Nach dem Motto: "Lieber vorher nicht festlegen, dass das was wird. Wenn es dann schief geht, dann hast Du Deinen Mund wieder zu voll genommen und zu viel versprochen. Dir kann man eh nicht vertrauen."
  2. Keine Verantwortung übernehmen wollen
    Das resultiert im wesentlichen auch aus mangelndem Selbstvertrauen. Durch das "Versuchen" legt man sich nicht fest, das das, was man tut, auch gelingen wird. Man stellt eine Unverbindlichkeit her und übernimmt dann nicht die Verantwortung für das Gelingen und letztendlich auch nicht für sein Tun. Denn im Hinterkopf ist immer noch der Gedanke "Könnte ja doch irgendwie schiefgehen, wie stehe ich dann da, wenn ich wieder zu viel versprochen habe und dann bin ich dafür noch verantwortlich. Wenn ich das versuche, dann darf das immer noch schiefgehen. Ich habe ja nicht gesagt, dass das 100%ig funktioniert!" Manchmal auch gerne genommen, um nicht "Nein" sagen zu müssen.
  3. Fehlender Glaube an das, was man tut
    Der Glaube an das, was man erreichen will, fehlt. Entweder scheint das Ziel zu groß und unerreichbar, es fehlt die Vorstellungskraft, das das was man erreichen will, real erreichbar sein kann - es sozusagen außerhalb des eigenen Realitätsdreiecks liegt - oder das was man erreichen will, gar nicht sein ureigenes Ziel ist. "Man kann das ja mal probieren, aber ob das funktioniert? Wie soll das denn gehen! Wozu denn?
Wenn ich wirklich etwas erreichen will, und das mein ureigenes Ziel ist, dann ist es hilfreich zu sich selbst und anderen zu sagen: Ich mache das! Das steigert das eigene Selbstvertrauen und führt in den meisten Fällen dazu, das das Vorhaben auch gelingt, weil ich das Scheitern als Option gar nicht erst zulasse.

Mangelndes Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, sein Können kann der Grund für das "Versuchen" sein. Ebenso kann es sein, dass man plant, etwas zu tun, wovon das innere Selbst (das Unterbewusstsein) überzeugt ist, das wir das nicht dürfen oder es uns nicht zusteht. Auch dann kann die Floskel "ich versuche ..." ein Ausweg sein, diesen inneren Konflikt zu umgehen. Oft äußert sich das dann im fehlenden Glauben an das Ziel.

Alles das können Sie aber ändern: 
Wenn Sie es wirklich wollen, so können Sie sich von diesen hinderlichen Grundüberzeugungen, die Sie vom Tun abhalten und Sie zum Versuchen "zwingen", trennen. Das Quantensprung Concept® und PSYCH-K® bieten hier viele Möglichkeiten, schnell, einfach, leicht und mit Freude diese behindernden Grundüberzeugungen in befähigende Grundüberzeugungen zu verändern. Veränderungen sind möglich, wie viele Beispiele aus der Praxis zeigen. Nur den ersten Schritt dazu, den müssen Sie tun!

Frei nach Mario Barth: "Nicht versuchen, machen!"

Ihnen allen eine erkenntnisreiche, traumhafte Woche!

Montag, 2. Mai 2011

Neulich: Ein Fragebogen einer großen renommierten Unternehmensberatung

Vor kurzem erhielt ich per eMail eine Einladung zu einer Umfrage im Rahmen eines Forschungsprojektes, initiiert von einer großen Unternehmensberatungsfirma und der TU Berlin. Man wollte herausfinden, welche Faktoren und Muster sich ableiten lassen, damit Gründungsvorhaben erfolgreich werden. Ich war eingeladen, da ich mein Unternehmen Quantensprung Concept GmbH in den letzten 10 Jahren gegründet hatte.

Neugierig wie ich bin, habe ich auf den Link in der eMail geklickt, mir den Fragebogen angeschaut und die Fragen beantwortet. Als Familienunternehmer habe ich mich allerdings in den Fragestellungen nicht so recht wiedergefunden. Es hatte den Eindruck, als ob dieser Fragebogen aus der Führungssicht in Großunternehmen entworfen und dann heruntergebrochen wurde, um Neugründungen abbilden zu wollen. So wurde zwischen "Top Management Team" und "Gründungsteam" stark differenziert, wie man es vielleicht in einem Jahrzehnte bestehenden DAX-Unternehmen machen würde. In mehr als 90% der Neugründungen wird hier eine große personelle Identität zwischen beiden Teams vorliegen. Darüberhinaus wurden viele harte Fakten wie Ausbildung, Erfahrungsjahre und Kapitalausstattung gefragt, eben so, wie man ein DAX-Unternehmen beschreiben würde.

Allerdings wurden die weichen Faktoren, die aus unserer langjährigen Erfahrung für den Erfolg von Neugründungen wesentlich wichtiger sind, völlig ausgelassen:
  • Was war die Intention für die Neugründung?
  • Welches großes gemeinsames Ziel wird mit der Neugründung verfolgt? Gibt es, gab es ein Ziel?
  • Gibt es ein gemeinsames Bild, wie das Unternehmen in 1, 2 oder 5 Jahren aussehen soll?
  • Wie groß war das Vertrauen in die eigene Stärke und Kraft, ein Unternehmen führen zu können.
  • Nach welchen Kriterien werden neue Mitarbeiter eingestellt, was sind die Must-Haves für diese Mitarbeiter (nur Fachwissen oder auch andere Kompetenzen?)
  • Hat die Tätigkeit jeden Tag Spass und Freude gemacht und macht die Tätigkeit auch heute noch jeden Tag Spass und Freude?
  • "Brennen" Sie für Ihr Unternehmen?
  • Wollen Sie selbständig sein, oder Unternehmer sein?
  • Welche Bedeutung hat oder hatte der Businessplan?
  • ...
Diese Fragen sollte sich jeder Existenzgründer stellen. Wenn eine ausreichende Motivation vorhanden ist, ein Ziel definiert - wobei der Weg völlig unwichtig ist - und ein Bild für die nächsten Jahre existiert, nur dann kann das neu gegründete Unternehmen langfristig erfolgreich sein.
Eine Neugründung ist immer nur so gut, wie der/die Unternehmer, der/die dahinter steckt/stecken. Letztendlich wird der Erfolg durch diese Personen definiert. Wenn diese Personen von ihrer Idee überzeugt sind, für ihr Unternehmen "brennen" und mit Freude, Spass und Leichtigkeit ihrer Tätigkeit nachgehen, dann sind die wichtigsten Elemente für eine erfolgreiche Zukunft gegeben. Hilfreich kann es dann noch sein, sich die kaufmännischen Grundlagen für ein erfolgreiches Wirtschaften einzukaufen oder selbst zu erlernen.

Sich allerdings nur auf kaufmännische Kenntnisse und fachliches Wissen zu beschränken wird den Erfolg eines Unternehmens nie ausmachen. Und das genau ist auch der Unterschied zwischen einem Unternehmer und einem Manager: Ein Unternehmer unternimmt, weil er etwas bewegen will. Er hat in der Regel eine übergeordnete Motivation. Der Manager managed, er verwaltet. Seine Zielsetzung ist primär der Erhalt seines eigenen Jobs und selten getragen von einem übergeordneten Ziel.

Große Unternehmensberatungen beraten Unternehmen (=Manager) aber keine Unternehmer. Denn sonst würden Sie Unternehmerberatungen heißen. Ist es dann nicht auch verständlich, dass solche Fragebögen entstehen?
Nur wer die richtigen Fragen stellt, wird Antworten bekommen, die benötigt werden, um etwas zu verändern. Schade, wenn auf Basis der Ergebnisse dieser Studie neue Rahmenbedingungen geschaffen werden, die ihr Ziel dann völlig verfehlen.

Montag, 4. April 2011

Liebe? Leistung?

Die liebe Leistung – oder Liebe, Leistung als Wechselspiel?

Jeder Mensch ist ein Junkie in Sachen Anerkennung, Wertschätzung und Liebe. Wie ein Süchtiger strebt ein jeder danach, um (über)leben zu können. Die Wertschätzung und Liebe des eigenen ICHs aber auch die Anerkennung und Wertschätzung von und durch andere Menschen sind existentiell.

Und dann ist da die Leistung, die ein jeder von uns in seinem Job, im Ehrenamt, ... erbringt. Stellen Sie sich mal die Frage, warum Sie die Leistung erbringen, die Sie erbringen. Die Gründe können vielfältig sein. Vielleicht machen Sie all das, weil es Ihnen Spass und Freude macht? Das wünsche ich allen Menschen!

Viele Menschen sind allerdings so konditioniert, dass sie Leistung mit Liebe verwechseln. Leistung erbringen, nur um geliebt und anerkannt zu werden. Wertschätzung erfahren wollen, von der wir glauben, diese nur über Leistung erreichen zu können. Dann wird die Leistungserbringung zum Mangelphänomen. Der Mangel an gefühlter Liebe und Wertschätzung führt zu erhöhter Leistungsbereitschaft. Paradox? Aber nein, gelebte Realität – schauen Sie sich in Ihrem Umfeld einmal um, oder betrachten Sie kritisch Ihr eigenes Leben.

Stress und Druck werden akzeptiert, um über den Umweg der hohen Leistung Anerkennung zu finden. Es wird Geld ausgegeben, das man nicht hat, um Dinge zu kaufen, die man nicht braucht, um Leuten zu gefallen, die man nicht mag. Menschen verbiegen sich, um Anerkennung zu bekommen. Ist es nicht so?

Wollen Sie auf Dauer so leben? Möchten Sie nicht um Ihrer selbst Willen geliebt werden? Wie wäre es, wenn Sie sich diese Grundüberzeugungen zu eigen machen könnten (wie das geht, erfahren Sie in unserem Coaching oder unseren Workshops):
  • Ich werde bedingungslos geliebt!
  • Ich liebe mich bedingungslos!
Mit diesen im Unterbewusstsein auf Zellebene integrierten Überzeugungen können Sie dann künftig die Leistung aus Freude erbringen und nicht aus dem Mangel an gefühlter Wertschätzung und Liebe! Aus dem Wechselspiel Liebe <-> Leistung kann dann die liebe Leistung werden!

Das 5. Gebot „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst“ bekommt dann auch einen tieferen Sinn. Nur wer sich selbst bedingungslos liebt, kann seinen Nächsten genauso lieben – ohne wenn und aber.

Sonntag, 3. April 2011

Hallo aus Osnabrück!

Jetzt ist er da, der neue Blog der Quantensprung Concept GmbH. Hier werden Sie immer wieder neue Informationen zu uns, unserem Coaching und dem von uns entwickelten Quantensprung Concept finden.
Viel Spass und Freude verbunden mit viel Leichtigkeit wünschen Ute und Gerd Ruschhaupt!